„Wir neigen dazu, über Ungleichheit aufgrund von Rassifizierung zu sprechen, als sei sie getrennt von Ungleichheit aufgrund von Geschlecht, Gesellschaftsschicht, Sexualität oder Einwanderungsgeschichte. Was dabei fehlt ist das Verständnis, dass manche Menschen all diesen Ungleichheiten ausgesetzt sind. Die Erfahrung dieser Menschen ist nicht einfach die Summe ihrer Teile.”
Kimberlé Crenshaw
Bildung, Empowerment, Awareness
Herzlich Willkommen!
Hintergrund
Zielgruppen
Meine Angebote
Meine Themenschwerpunkte
Rassismus(kritik) / Intersektionalität Migration / Flucht
o Inputs / Vorträge
o Workshops
o Beratungen
Rassismuskritische und gendersensible Sprache
o Inputs / Vorträge
o Workshops
o Beratungen
Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt (Spektrum LSBTIAQ*)
o Inputs / Vorträge
o Workshops
o Beratungen
Empowerment
o Trainings
o Workshops
o Inputs / Vorträge
o Beratungen
Awareness Aufgaben
o Inputs / Vorträge
o Beratungen
o Veranstaltungsbegleitung
Meine Haltung
Grundsätzlich arbeite ich aus einer rassismuskritischen und intersektionalen Perspektive, weil es mir wichtig ist, Menschen in ihrer Mehrdimensionalität, Mehrfachzugehörigkeiten und Identitäten zu begegnen und zu verstehen.
Meine Angebote zeichnen sich dadurch aus, dass sie sowohl bedarfs- als auch prozessorientiert gestaltet werden. Das bedeutet, ich konzipiere meine Angebote entsprechend der Anfragen, der Zielgruppen und der Themeninhalte.
Ich möchte meine Inhalte so vermitteln, dass möglichst viele Menschen einen Zugang zum Themenbereich finden. Lernräume zu gestalten, in denen sowohl Wissen vermittelt wird als auch ein diskriminierungssensibler Umgang stattfindet, sind von grundlegender Bedeutung.
Die Empowermentarbeit hat einen sehr hohen Stellenwert für mich: Dabei geht es nicht nur darum, vulnerablen Menschengruppen zu begegnen, sondern ihnen die Auseinandersetzung in geschützteren Räumen (safer spaces) zu ermöglichen. Diese Empowerment-Räume bieten so die Möglichkeit, sich offen über gemeinsame Erfahrungen auszutauschen, sich zu vernetzen und die Selbstermächtigung zu fördern. Darum ist die Wahrung der safer spaces hierbei unerlässlich.
Über mich
Nach meinem Schulabschluss in Süddeutschland, habe ich meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin* abgeschlossen und viele Jahre in dem Bereich gearbeitet. Weil mir die Beschäftigung mit Jugendlichen und jungen Menschen und ihre Förderung ebenso sehr am Herzen liegt, habe ich währenddessen nebenberuflich auch in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit gearbeitet.
Anschließend habe ich das Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule in Köln absolviert. In meiner Abschlussarbeit, habe ich mich mit rassismuskritischer Sprache in der Sozialen Arbeit beschäftigt.
Hauptberuflich war ich in den letzten Jahren in der Bildungs- und Beratungsarbeit an der Schnittstelle Queerness und Rassismuserfahrung tätig. Zuletzt war ich beim Queeren Netzwerk NRW beschäftigt und neben der Fachstelle #MehrAlsQueer und dem Projekt Empowermentfonds für LSBTIAQ* of Color auch für den Aufbau von Empowermentangeboten für queere Menschen mit muslimischer Zugehörigkeit sowie verlässlicher Strukturen und Netzwerke (mit-) verantwortlich.
Die Wissenserarbeitung zum Themenschwerpunkt Rassismuskritik und Queerness begreife ich als einen lebenslangen Prozess. Darüber hinaus habe ich nebenberuflich verschiedene Weiterbildungen im Themenfeld Tanz- und Bewegungstherapie und Empowerment-Training für BIPoC abgeschlossen.
Seit einigen Jahren befasse ich mich damit wie Awareness in der Sozialen Arbeit gestaltet und durchgeführt werden kann. Da es in Deutschland bisher kaum Awareness-Angebote für die Antidiskriminierungsarbeit gibt, entstand ein Kollektiv aus Personen, einschließlich mir, welches sich zum Ziel gemacht hat Strukturen und Konzepte zu Awareness zu entwickeln.
Wenn ich nicht gerade arbeite und mich mit den Themen Intersektionalität, Rassismuskritik usw. beschäftige, gehe ich meinen vielen Hobbys nach, die sich um Selfcare, Self-Empowerment, Gestalten und Kreativität drehen. Sei es das Herstellen eigener Pflegeprodukte, das Erkunden von Heilpflanzen, das Sein in der Natur oder auch das Tanzen zu afrokaribischer Musik. Einen besonderen und empowernden Stellenwert in meinem Leben haben insbesondere meine Familie und Herzensfreund*innen.
Stimmen
Das sagen Teilnehmer:innen/Auftraggebende über mich:
Djalila Boukhari hat bei unserer Veranstaltung "Tag gegen Rassismus" einen Input für Schüler:innen gegeben und aufgrund der positiven Erfahrung auch einen Workshop in unserem Projekt "Be Yourself - Be BIPOC" (Leitung: Melena Tortoh). Die Teilnehmenden waren begeistert! Sie meldeten uns zurück, dass Djalila ihren Horizont erweitert habe und hätten am liebsten drei Tage mit ihr verbracht - die drei Stunden hätten sich wie fünf Minuten angefühlt, so schnell sei die Zeit vergangen. Themen wie Rassimus und Diskriminierung sehen sie durch die Übungen nun aus einer ganz neuen Perspektive. Djalila hat den Workshop auf Augenhöhe mit den Teilnehmenden gestaltet, sodass sie sich auf einer Wellenlänge mit ihr gefühlt haben. Das ist nicht selbstverständlich und wir wertschätzen das sehr!
Katja Kuklinski,
Projektleitung in der Abteilung Interkultur, Kulturzentrum zakk gGmbH„Djalila Boukhari hat im Rahmen einer Qualifizierungsreihe für Fachkräfte der Antidiskriminierungsarbeit NRW die Veranstaltung ‚Empowerment – eine schöne Herausforderung?!‘ konzipiert und durchgeführt. Sie hat einen interaktiven Lernraum geschaffen, in dem Wissen vermittelt wurde, Impulse und Denkanstöße gesetzt wurden und viel Platz für Selbstreflexion war. Djalila Boukhari hat eine umfassende Expertise zu Rassismus- und Machtkritik & Empowerment, dementsprechend war es eine große Bereicherung sie als Referentin für die Antidiskriminierungsarbeit NRW gewinnen zu können.“
Jasmin Mouissi
Modellprojekt: Qualifizierung & Vernetzung - Caritas KölnWir haben mit Djalila bei mehreren Gelegenheiten zusammengearbeitet und Empowerment-Workshops und Workshops zum Thema Rassismuskritik und Intersektionalität in der queeren Jugendarbeit organisiert. Die Expertise, die Djalila in diesen Bereichen mitbringt, hat uns immer wunderbare Ergebnisse eingebracht. Darüber hinaus ist die Art und Weise, wie Djalila arbeitet und kommuniziert, von einer sehr intersektionalen Perspektive geprägt. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft mit Djalila zusammenzuarbeiten.
Projekt Q_munity
– Fachstelle Queere Jugend NRWDjalila hat für uns, im März 2022, einen Workshop zum Empowerment für geflüchtete Frauen gegeben und die Teilnehmerinnen waren sehr begeistert. Fachlich sehr fundiert, kommunikative und interaktive Übungen und vor allem inhaltlich ein ganz großer Mehrwert für die Frauen. Herzlichen Dank für den tollen Workshop.
Melissa Emara
Caritas Integrationsagentur, Remscheid„Für die Workshopreihe „Queer-Feminismus im Alltag“, die ich 2022 als Beauftragte für Gleichberechtigung des AStA Uni Hamburg organisierte, habe ich Djalila Boukhari für den thematischen Schnittpunkt von Queerness und Rassismuserfahrungen engagiert. Ich empfand die Zusammenarbeit als sehr angenehm, wir hatten einen ausreichenden Austausch per E-Mail oder Telefon und konnten auch kompliziertere Themen gemeinsam bewältigen. Auch das Klima im Workshop war super, die Teilnehmenden machten begeistert mit und ich konnte mein ganz persönliches Interesse an der Thematik befriedigen. Ich würde jederzeit die Zusammenarbeit wiederholen und empfehle Djalila gern für anderweitiges Engagement!“
Leonie Ruhland
Beauftragte für Gleichberechtigung im Referat Antidiskriminierung, Universität HamburgDjalila Boukhari und ihre Kolleg:innen haben uns als Awareness-Team bei unserem Festival „(em)power (e)motion“ sensibel und kompetent begleitet. Djalilas Expertise insbesondere in den Bereichen Rassismuskritik und Intersektionalität sowie ihre geschulte und klare Haltung zeigen sich nicht nur in ihrer Arbeit als Trainerin und Referentin – auch in der Awareness- Arbeit waren diese Qualitäten für unseren Prozess und die Durchführung der Veranstaltung sehr wertvoll. Wir als Organisator:innen wie auch die Teilnehmenden/Besucher:innen konnten uns mit Djalila als Ansprechperson stets in guten Händen wissen. Aus organisatorischer Perspektive möchten wir zudem die strukturierte und konstruktiv-kritische Vor- und Nachbereitung der Awareness-Arbeit durch Djalila positiv hervorheben und uns hierfür nochmals herzlich bedanken!
Projekt.kollektiv
(IDA-NRW), 2023Bei der rassismuskritischen Visionsarbeit mit Djalila Boukhari an einer weiterführenden Schule haben uns ihr umfassender Wissensschatz und die Klarheit ihrer Kommunikation in der Prozessbegleitung begeistert. Djalila verfügt über eine durch und durch wertschätzende Haltung. Durch ihr Charisma entsteht im gemeinsamen Dialog eine Atmosphäre, die Menschen einlädt und abholt. Wir freuen uns auf die gemeinsame Weiterarbeit!
Kathrin Ohler
abgeordnete DaZ-Lehrkraft, Kommunales Integrationszentrum StädteRegion AachenKontakt & Anfragen
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